Schon früh ging es los, wie jedes Jahr nach Burgeis zur Skifreizeit. Um fünf Uhr morgens war
Treffpunkt. Das Wetter sorgte bereits auf der Hinfahrt für Aufregung. Bei Ulm zog ein Schneesturm
mit Nebel auf! Dass noch nicht einmal die Sonne aufgegangen war, machte es noch schlimmer.
Letztendlich kam man aber doch durch und schaffte es bis nach Burgeis. Nach der langen
Fahrt war Bewegung angesagt und so zogen sich alle die Schneehosen an. Gestiefelt und gespornt
standen alle alsbald oben auf der Piste.
In der ersten Nacht waren die Zimmer in Florians Pension leider noch nicht frei und so zog man für
eine Nacht in eine Sporthalle ein. Wer Schlafsack und Isomatte vergessen hatte, musste sich mit
Stühlen und Jacken zufrieden geben.
Am nächsten Morgen zogen alle schließlich in die richtigen Zimmer um. Aber nicht lange, denn
jede Minute vor den Skikursen wurde ausgenutzt für freies Fahren. Die Kurse fanden erst nachmittags
statt und waren gut besucht.
Am Samstag Nachmittag war es dann so weit: das große Skirennen – auch Snowboarder waren am
Start. Eine Riesengaudi für alle Beteiligten und am Ende nur Gewinner.
Nach dem Abendessen kam dann die Fackelabfahrt. Im Dunkeln wurden die Fackeln verteilt und
unter der Überwachung der Skilehrer/Pistenwacht fuhren fast alle die Talabfahrt. Wer etwas nervös
war konnte eine Fahrt in der Kettenraupe genießen.
Leider ist auf dieser Reise doch nicht alles glattgegangen. Und so kam es am letzten Tag noch zu einem
Unfall, der mit einer gebrochenen Nase endete. Dann machten sich alle wieder auf den Heimweg
und kamen letztendlich am späten Abend zuhause an. Mit wenig Schlaf und kleinen Augen,
aber besten Erinnerungen ging es dann für die Meisten am nächsten Morgen direkt in die Schule.
Trotz dem kleine Malheur war es eine gelungene Reise und wir möchten an dieser Stelle ganz herzlich
allen Organisatoren und Fahrern danken!!
Diese Reise kann gerne wieder stattfinden!